Die Ausbildung von Geist und Bewusstsein

Qi [tʃ̑iː] ǀ Substantiv, n, Sg., [das], (chin.  = Fluid, Atem, Energie); in Japan und Korea auch Ki bzw. Gi genannt; ist ein zentraler Begriff des Daoismus und kann, nach traditioneller Auffassung weder von physischer noch geistiger Natur, als Energie verstanden werden.

ist im Kung Fu Kian von elementarer Bedeutung, denn erst in Verbindung mit dieser inneren Arbeit wird das Streben einer jeden Kampfkunst nach Einheit von Körper, Geist und Seele erreicht. Allein das Erkennen des Einzelnen vermag es Bewusstsein und damit die Grundlage für ein harmonisches Ganzes zu schaffen. Neben den nachfolgend vorgestellten Techniken wird diese Entwicklung auch durch die Verbindung von Bewegung und Atmung während des Übens der klassischen Form gefördert und stärkt Praktizierende unter anderem in der Kontrolle ihres Körpers durch den Geist!

Meditation, Atemtechniken und Qi Gong sind vor allem zum Abschluss Teil jeder Trainingseinheit.

  • ...löst durch verschiedene Imaginations- und Atemtechniken die geistigen Blockaden und schult die Konzentrationsfähigkeit.

    Das mentale Training wirkt sich auch positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit aus.

  • ...ist innere Energiearbeit. Der Energiefluss im ganzen Körper wird durch spezielle Übungen angeregt und vertieft.

    Dadurch wird das Immunsystem gestärkt, die Regeneration des Körpers verbessert und die innere Kraft trainiert.